Handwerk kompakt auf 20 bis 24 Seiten:

Perspektive

Storytelling

Spannung

Kreatives Schreiben

Porträtschreiben

Wer die Fachzeitschrift Medium Magazin abonniert hat (nebenan heißt es „Der Österreichische Journalist“ bzw. „Schweizer Journalist“), bekommt die Werkstätten mitgeliefert. Direkt beim Oberauer Verlag in Salzburg bestellen geht auch.


Schreiben mit Perspektive

Werkstatt Perspektive

Inhalt:

Den Horizont erweitern. Was Leser erleben und erfahren, hängt wesentlich an einer Entscheidung: an der Wahl der Perspektive. Sie kann Welten eröffnen.

Spielarten. Die personale Perspektive in der 3. Person ist die gängigste Variante einer Erzählperspektive. Aber längst nicht die einzige.

Die Ich -Erzählung. Mehr Nähe geht nicht. Das „Ich“ kann maximal authentisch wirken, es kann Identifikation auslösen oder durch Selbstverliebtheit befremden.

Das Auge der Fotografin. Perspektive ist ein Begriff aus der Optik. Können Fotografien Hinweise geben, worauf es beim Schreiben ankommt?

Nähe, Ferne und Dynamik. Wie nah ist der Autor seiner Protagonistin? Lässt er die Leser in ihren Kopf hineinsehen oder lässt er sie nur zuschauen?

Die richtigen Fragen. Henning Sußebach begleitete den Flaschensammler Oliver Hoffmann für eine später preisgekrönte „Zeit“-Geschichte. Das veränderte nachhaltig seinen Blick.

Auktoriales Erzählen. Er sieht alles, hört alles, weiß alles. Der auktoriale Erzähler überblickt das große Ganze.


Besser schreiben mit Spannung

Inhalt:

Wie Spannung entsteht. Was genau meinen wir, wenn wir „spannend“ sagen? Und was können wir tun, damit das Publikum uns willig folgt – eben weil es so spannend ist?

Echt spannend. Wie Roland Schulz Spannung schafft. Analyse des Textbeispiels „Die Polizei, dein Freund und Vater“ aus dem Magazin der Süddeutschen Zeitung, ausgezeichnet mit dem Theodor-Wolff-Preis 2015.

Die Chronologie brechen. Mit dem Anfang anfangen? Muss man nicht. Eine Geschichte braucht eine Chronologie. Der Text, der Film, der Beitrag darf sie brechen.

Die Spannungskurve. Spannung entsteht nicht, wenn man nichts weiß, sondern wenn man auf etwas wartet.

Von Helden und Schwellen. Ein archaisches Erzählmuster weist auf superspannende Momente hin: auf Schwellen, Zweifel, Prüfungen. Und auf Mentoren.

Die Chronologie. Man darf auch eins nach dem andern aufschreiben, und es ist trotzdem noch spannend. Wie geht das dann? Indem man erst mal verrät, was noch kommt.

Seht, ein Mensch! Was braucht eine Figur, damit sie Lesern nahekommt? Was macht sie spannend, was zum Helden?

Stilmittel. Magische sieben Punkte, wie ich mein Publikum dazu bringe, sich emotional und gedanklich am Entstehen meiner Geschichte zu beteiligen.

Spannend wie ein Krimi. Wie Ulrich Wickert aus mal irrren, mal schrecklichen realen Geschichten Krimis macht. Ein Interview mit Ulrich Wickert von Irene Dänzer-Vanotti.

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Storytelling – Werkzeug für Journalisten

Werkstatt Storytelling 2013

Inhalt:
Qualität im Lokalen. Es gilt gewöhnliche Themen ungewöhnlich umzusetzen, und im Altvertrauten Neues zu entdecken.

Die Sehnsucht der Leser. Menschen sind Sinnsucher, darauf ist Verlass. Wer Relevanz sät, kann Resonanz ernten.

Storytelling – das Mittel der Wahl
Ist das neumodisches Zeug oder alter Wein? Wofür braucht man Storytelling? Antworten für Skeptiker.

Vom Thema zur Story. Ein Thema ist noch keine Geschichte. Zwei Werkzeuge helfen, aus Pressemitteilungen die Idee für eine Story zu entwickeln: Sieben Schritte und die MindMap.

Perspektive. Was Leser erfahren und erleben hängt wesentlich an einer Entscheidung: an der Wahl der Perspektive. Sie eröffnet Welten.

Kernaussage. Was willst du mir damit sagen? Wer sich um eine Anwort drückt, wird Leser niemals glücklich machen. Plädoyer für ein vernachlässigtes Werkzeug.

Die Leiter des Erzählens. Konkretes ist verständlich und löst etwas aus: Erinnerungen, Assoziationen, Gefühle. Es setzt die Leser in Beziehung. Sie erleben Resonanz.

Bauplan einer Heldenreise. Bewegende Geschichten handeln von existenziellen Erfahrungen. Das Muster der Heldenreise hilft, solche Erfahrungen aufzuspüren und zu gestalten.

Killerphrasen. Sechs typische Bedenkenträgersätze plus Gegenargumente

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Kreatives Schreiben

Inhalt:

Kreativität konkret. „Kreativ“ klingt super. Aber was ist es – und wie macht man das?

Was heißt kreativ? Alle schreien nach kreativen Journalisten, kreativen Texten, kreativen Ansätzen. Nur jeder versteht etwas anderes. Eine Annäherung an kreatives Schreiben in Beispielen: Kreativität im Zugang zum Thema, im Einstieg, in der Überschrift, in der Dramaturgie.

Ideen anlocken. Einfälle sind wählerisch. Sie kommen gern, wenn Sie ihnen das Feld bereiten. Sammeln und Jagen, Brainstormen und Staunen sind gute Voraussetzungen für das kreative Schreiben. Auch gut, wer`s vermag: das Besänftigen des inneren Kritikers. Übung: Kreativität als Lebensprinzip.

Der kreative Prozess. Wann soll ich assoziieren, wann analysieren? Wann hirnen, wann streunen? Der kreative Prozess umfasst fünf typische Phasen. Wer seinen kreativen Prozess entsprechend steuert, kommt schneller und besser ins Ziel

Spielen mit System. Kreativitätsmethoden der Visualisierung sind Werkzeuge, die Brücken bauen – zwischen Grübelei und Geistesblitz. Vom Nutzen der Kreativitäts-Techniken Mind-Mapping, Clustern und der Zettelmethode. Exkurs: Wenn die Krise kommt.

Überschriften kreativ finden. Detlef Esslinger über Spielräume im Reich der Regeln und wie man sie nutzt. Übung: Kreativ titeln.

Helfer gegen das Chaos. Das Handwerk kreativer Methoden ist das eine. Dann gibt es noch das andere. Die Person und ihren Arbeitsstil. Ordnung, Zeitmanagement und Motivation. Vom Segen der Ordnung, Geschenken des Zufalls,   der Kunst des Müßiggangs, dem Nutzen von Ritualen. Und ein unmöglicher Tipp: Bleiben Sie gut drauf!

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Das Porträt

Werkstatt von Marie Lampert und Monika Held

Inhalt:

Mut zum Porträtschreiben

Die Recherche

Die Begegnung

Regiearbeit am Schreibtisch

Das Geheimnis des Details

Aller Anfang ist schwer

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