Sina Wilke porträtiert den Amtsrichter Otto Witt. Der Angeklagte Aron kann von Glück reden.
Markus Nierth war Bürgermeister von Tröglitz – bis das Flüchtlingsheim brannte.
Der Schrottplatz von Willy Eimer erzählt Jahrzehnte deutscher Wirtschaftsgeschichte.
Polen sind die größte Einwanderungs-Gruppe in Deutschland, integriert bis zur Unkenntlichkeit.
Matthias Maruhn zwingt seine Leser, sich seltsame Dinge vorzustellen. Später belohnt er sie dafür.
Die Hannoveraner hadern mit dem finsteren Neubau. Bert Strebe soll eine Architekturkritik schreiben. Er sagt: Kann ich nicht.
Kryokonservierung. Die wird hier erklärt. Ohne jedes Fremdwort.
Mamour aus dem Senegal – illegal in der Schweiz – und Lena aus Bern verlieben sich.
Kommt eine junge Frau nach Schollach. Ihr geht das Herz auf.
Pegida. EIn Phänomen wächst von null auf 20.000 Menschen in zwei Monaten. Wie geht sowas?
Heike Faller hat über einen pädophilen Mann und seine Therapie geschrieben. Dann der Rückfall.
Benjamin Piel katapultiert eine behinderte 73-jährige ins Herz seiner Leser.
Elke Schmidt hat die Sparkasse bei sich daheim im Hobbykeller. Aber nicht mehr lang.
Ein Mann will einen deutschen Pass. Er ist Südtiroler, Germanist. Kinderspiel – meint man.
Der Innungsverband schlägt die Totenglocken. Die Volksstimme erzählt vom Überleben.
Menschen im Pflegeheim, das Pflegegesetz. Ulrike Nimz macht Poesie daraus.
Noch mehr Rotoren im Seenbachtal? Dem Autor will das Herz brechen. Er fällt heftig aus der Rolle.
Ein Mann und eine Frau und eine Lebensaufgabe
Angelina Jolie ging voran. Julia Pennigsdorf hat sich auch was getraut, und ihre Geschichte mit dem Brustkrebs-Gen veröffentlicht.
Nach 14 Jahren bei Werder Bremen verlässt der Trainer den Verein. Eine Ära ist zuende.
Zwei Polizisten von der Hubschrauber-Staffel. Sie häkeln Mützen für ihr Label „Häkelhelden“.
Eine jüdische Familie lässt einen Stolperstein für die ermordete Oma einsetzen. Die Straßenbau-Lehrlinge wissen kaum, was sie tun.
Ingolf Deubel ist grandios gescheitert. Man könnte jetzt mit dem Finger auf ihn zeigen.
EIn Pflichtthema. Sarah Bernhard lockt ihre Leser aufs Feld
Der seltsame Herr Zimmermann ist tot. Seine Millionen vermachte er karitativen Einrichtungen. Freunde hatte er keine.
Ein Drama, nicht nur für die Angestellten. Heimat ade.
Conny Sonderegger ist eine Frau wie du und ich. Nur lebt sie ziemlich ohne Strom.
Ein Mann wird geehrt, weil er einen Handtaschenräuber gestellt hat. Es ist der Asylbewerber Hassan Hussein aus dem Irak.
Zwei Künstler betreiben einen Kunst-Imbiss. Er wird höchst offiziell ausgezeichnet. Als ein Brand ihren Wagen vernichtet, passiert: wenig.
Die Gemeinde Ahorn in Oberfranken vermeldet: wir schaffen einen neuen Unimog an. Oliver Schmidt findet den Dreh für eine Geschichte.
Die Praxisbeispiele entstanden ursprünglich für das Portal Storytelling. Es wurde 2011 als Online-Training rund um die Textdramaturgie entwickelt. Initiatorin war die Akademie Berufliche Bildung der deutschen Zeitungsverlage (ABZV), das Bildungswerk der Zeitungen. Die ABZV wurde Ende 2016 aufgelöst, weil die wichtigste Finanzquelle weggefallen war.
Von ursprünglich 44 Beispieltexten finden Sie nicht alle auf dieser Website. Einige Verlage konnten sich nicht entschließen, die Rechte für das Einstellen der Texte nochmals einzuräumen. Die frühere Nummerierung wurde beibehalten, weil in meinem Lehrbuch „Storytelling für Journalisten“ auf die entsprechenden Artikel verwiesen wird.
Ab Folge 30 erschienen die Analysen auch in der Ideenwerkstatt, dem digitalen Magazin des Oberauer Verlags, das in Deutschland alternierend zum Medium Magazin erscheint.